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Hallo Ihr Lieben,
vor einigen Wochen kam bei uns die Cake Pop Factory von Smoby bei uns an - ein sehnlicher Wunsch vom Apfelbäckchen - dem ich zugegebeneraßen erst nach ziemlich langem Zögern nachgegeben habe. Ich erahnte wahrscheinlich schon die auf uns zukommende Kleckerei und Matscherei in der Küche. Aber da müssen wir als Eltern ohnehin alle mal durch, wenn wir mit den Kleinen gemeinsam kochen und backen.
Mit dieser kleinen Cake Pop Bäckerei sollen die Kleinen ganz einfach selbst Cake Pops herstellen und verzieren können.
In erster Linie steht mit dieser kleinen Maschine natürlich der Spaßfaktor, das ist auch so gewollt und deshalb durfte das bunte Maschinchen auch letztendlich zu uns kommen.
Wer schon mal Cake Pops hergestellt hat, weiß, wieviel Arbeit darin steckt, sie in der perfekten Konsistenz zu kreieren. Mit diesem niedlichen Helfer haben wir uns zumindest eine leicht zu stemmende Kinder-Variante erhofft.
Bevor es mit der Kuchenschlacht allerdings losgeht, muss allerdings noch ordentlich Vorarbeit geleistet werden. Alle Teile müssen erst zusammengebaut werden, wobei jedes einzelneTeil der Maschine aus der Stanzschablone herausgelöst werden muss. Dabei müssen die Elten unbedingt helfen. Die Anleitung ist anhand der Bebilderung für Kinder recht schwierig zu verstehen und die Rest-Teile der Kunststoff-Stanz-Schablonen finde ich zudem auch recht scharfkantig. Tatsächlich war ich auch etwas erschüttert, wieviel Plastikabfall nach dem Herauslösen aller Teile zusätzlich noch entstanden ist.
Ich wollte dem Apfelbäckchen aber die Freude nicht vermiesen und bastelte die Teile trotzdem fertig zusammen, sodass wir auch gleich loslegen konnten.
Zuvor habe ich allerdings die Maschine und die Teile noch abgewaschen. Alles kann in der Spülmaschine gewaschen werden, aber wegen der vielen Kleinteile habe ich sie lieber mit der Hand abgespült.
10 Spieße
3 verschiedene Messlöffel
1 Aufstellteller
1 Schüssel
1 Cake Pop Presse
1 Rutsche
1 Wasserbad mit Thermobechern für die Schokolade
1 Streuselspender (mit 3 Fächern)
2 Verzierlöffel
1 Rezeptheft (ohne Grammangaben)
Tütchen mit Bändchen zum Verpacken und Verschenken
Die ganze Apparatur funktioniert so, dass die Teigmasse in der Presse in Kugelform gepresst wird, über die Rutsche auf einen Teller rollt und dort unter den Glasur-Hahn mit Schokolade oder anderer Glasur beträufelt wird. Anschließend können die Cake Pop Kugeln unter dem Streusel-Streuer bunt verziert werden.
Eine niedliche Idee!
Anhand des mitgelieferten Rezeptheftes suchten wir uns eine Rezeptidee aus.
Im Heft gibt es Anleitungen und Rezeptideen in Bilderform, die aber ganz gut zu verstehen sind.
Als Erstes haben wir heißes Wasser in die Glasur-Vorrichtung gefüllt.
Keine Angst - das heiße Wasser dringt durch den doppelwandigen Bau nicht an die Außenwand, sodass sich die Kids nicht verbrennen können. Diese Vorrichtung kann kinderleicht an die Maschine geklickt werden und die Glasur zum Schmelzen in zwei Behälter gefüllt werden.
Die bunten Streusel haben wir nun noch in die Streusel-Vorrichtung gefüllt. Im Nachhinein wissen wir: Man sollte sie sparsam einfüllen, denn nach dem Arbeiten können die Streusel nicht einfach so wieder einzeln ausgekippt werden, ohne die ganze Maschine dabei anzuheben. Nimmt man den Streusel-Behälter ganz ab, fallen nämlich alle Streusel heraus.
Anhand der Bebilderungen im Rezeptheft haben wir uns für ein Rezept aus fertigem Kastenkuchen und Schokocreme entschieden.
Der Kuchen muss zerbröselt werden und mit der Creme vermengt werden. Dass auch die richtige Konstistens daraus entsteht, muss ausprobiert werden. Wir haben dafür ein Weilchen gebraucht. Erst war der Teig noch zu krümelig, dann zu klebrig.
Schlussendlich hat es aber geklappt und wir hatten ( VIEL) Teig zum Verarbeiten.
Aus dem Teig formt man nun Kugeln, die in der Presse die richtige feste Kugelform bekommen Diese plumpsen beim Anheben des Deckels der Presse auf die Rutsche und rollen zur Weiterverarbeitung nach unten auf den nächsten Teller. Bevor es unter die Schoko-Dusche geht, müssen die Kugeln noch für 10 Minuten in den Kühlschrank. Dafür stecken wir in jede Kugel einen Spieß und stellen diese dann auf den dafür vorgesehenen Teller.
Nach der Kühlzeit geht es dann weiter zum Schokobad.
Das Schokobad wird mit dem Öffnen der Schieber gestartet. Unsere bunte Schokolade ist tatsächlich gut heraus gelaufen. Nur das Wiederverschließen war nicht ganz so einfach. Es tröpfelte leicht nach.
Nun ja... es handelt sich ja immerhin um ein Spielzeug. Also alles halb so wild.
Anschließend brauchen die leckeren Kugeln nur noch unter dem Streusel-Dosierer verziert werden.
Fertig zum Vernaschen!
Die Cake Pops können gerne auch in die mitgelieferten Tütchen verpackt und mit einem Schleifchen versehen werden. Das Apfelbäckchen hat "mein Geschenk " sogar vorher probiert. 😁
Und tatsächlich haben uns die Cake Pops wirklich lecker geschmeckt.
Mit wenig Aufwand können die Kids also wirklich leckere Cake Pops herstellen.
Dass das Ganze eine ziemlich bunte Kleckerei ist, lässt sich natürlich nicht wirklich vermeiden. Aber es macht - abgesehen vom vielen Kunststoff- wirklich großen Spaß mit der Cake Pop Bakery und das Apfelbäckchen war total stolz auf seine süßen Ergebnisse.
Es gibt auch noch weitere Sets von Smoby, mit denen Kinder Tassenkuchen, Kekse, Pralinen oder Ostereier herstellen können. Schaut gerne mal vorbei.
Weitere Spielzeug-Tests von Eltern für Eltern findet Ihr auf der Seite Toyfan.
Habt einen schönen Tag ihr Lieben!
Eure
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