Das Leben wird immer smarter - Sind SMART HOME Lösungen unsere Zukunft?

Montag, 3. Juli 2017

Hallo Ihr Lieben!

es wird immer smarter in unserem Alltag. Und es beginnt schon mit dem Smartphone, unser Leben so komfortabel, wie möglich zu machen. Dazu  kommen dann noch Tablets, Audio Systeme und Smart TV und schon leben wir doch mittendrin in unserem Smart Home.
Aber es geht noch besser. Neben Musik oder Filme zu streamen, wann und wo wir möchten,  Antworten auf all unsere Fragen sofort und überall zu bekommen, wann sie sich uns stellen, wird auch die "Hardware" in unserem Heim immer smarter.



Schnelle Lösungen dafür, auch ohne einen Handwerker zum Aufrüsten seines Smart Homes zu beschäftigen, bietet zum Beispiel Coqon - ein junges Startup, welches schnelle und vor allem sichere Lösungen dafür in petto hat. Smart Home kann also jeder! 


Licht anschalten - Licht ausschalten -die Heizung optimieren - das alles und noch viel mehr, ist per Smartphone oder Tablet möglich. 

Aber braucht man das alles auch wirklich?
In diesem Punkt waren sich Julia und ich (Andrea) verschiedener Ansicht. Ich war aber schon ziemlich neugierig und hatte große Lust, das Ganze einmal auszuprobieren. 



COQON bietet dafür funkbasierte Smart-Home-Systeme an -  die sogenannten Basic-Produkte.per Plug&Play sind sie für Jedermann geeignet und benötigen keine handwerkliche Installation. Die COQON Qbox ist das zentrale Herzstück und funktioniert, wie ein Router. Hierüber wird alles gesteuert. Sie kann jederzeit von der Basic Version auf Professional aufgerüstet werden. Diese Umrüstung bedarf aber den Einbau durch dafür geschulte Handwerker.



Meine smarten Bauteile gehören aber der Basic Version an und werden ausschließlich als Oberputz-Elemente eingesetzt.
Zum Ausprobieren habe ich bekommen:

  • Qbox Basic
  • 2x Taster Q-Wave 
  • Thermostat Z6 
  • Raumthermostat Z5 
  • Fensterkontakt Q-Wave 
  • Bewegungsmelder Q-Wave 
  • 3 x Schaltsteckdose Z-Wave

Die Installation geht kinderleicht von Hand:
Die QOQON Qbox wird einfach nur ans Stromnetz geschlossen und mit dem Heimnetzwerk verbunden.
Man lädt sich dann die COQON-App auf das Smartphone oder Handy. Von dort aus beginnt auch das "Anlernen" der einzelnen Komponenten.



Das ist noch viel einfacher und dauert nur Sekunden für jedes Teil. Zum Erfassen musste ich nur den QR Code einscannen und schon waren alle Teile gespeichert.



Mein Projekt "Smart Home" begann im Kinderzimmer. Dort wollte ich unbedingt das LED-Lichternetz unter dem Hochbett von außen steuern können. Denn man kann dieses Netz nur ausschalten, indem man den Stecker zieht. Und das ist unter dem Hochbett immer etwas aufwendig. Denn die Steckdose und der Stecker für das Lichternetz liegen gut versteckt hinter dem Vorhang des Hochbettes. Mein erster Zwischenstecker kam also an diese Stelle. Ein weiterer wurde ebenfalls im Kinderzimmer verbaut und soll nun für Steuerung der Lichterkette und der Lightbox  da sein.
Ihr wisst ja, dass das Apfelbäckchen nur mit Licht einschläft und darum fand ich es jetzt ziemlich praktisch, das Ganze außerhalb seines Zimmers steuern zu können.


 Einen Tastschalter habe ich vor der Kinderzimmertür angebracht.Den kann man kleben oder anschrauben. Mit ihm habe ich nun die Möglichkeit, das Licht an, bzw. auszuschalten, ohne noch einmal nachts ins Zimmer gehen zu müssen und geräuschvoll die Stecker zu ziehen. Ich kann das aber auch vom Smartphone aus steuern. Egal, wo ich mich gerade befinde.





In Programmen kann ich alle Geräte zusammenführen und festlegen, was ich mit welchen Geräten, wie machen möchte. Dafür bietet die QOQON-App eine sehr bedienerfreundliche Oberfläche.
Noch interessanter und sehr praktisch bei uns ist auch die Verwendung des Bewegungsmelders.
Da unser großes Bad leider über kein Fenster verfügt, ist es mit dem Sauberwerden des Apfelbäckchens immer etwas schwierig, weil es Angst hat, alleine ins Bad zu gehen. Sind die Lichtschalter meistens im Raum selbst, ist der Lichtschalter vom Bad außen und wird vom Apfelbäckchen irgendwie nicht ganz akzeptiert.
Also habe ich den Bewegungsmelder so im Bad platziert, sodass beim Eintreten ins Bad sofort die Beleuchtung des Spiegelschrankes angeht.
Diese ist auch super hell und reicht aus, um ohne Angst aufs Töpfchen zu gehen oder sich die Hände zu waschen.




Das Heizungs-Thermostat habe ich noch liegen lassen. Daran habe ich mich noch nicht gewagt. ( Ich glaube, ich habe nicht einmal das Werkzeug, um den Regler auszutauschen)
Zum Herbst hin werde ich das aber mal befestigen lassen und dann berichten, wie gut das funktioniert.




Die Besondere an COQON: 

Ausfallsicherheit dank Qbox. 

Das System setzt die Haussteuerung auf den eigens entwickelten Funk Q-Wave.

Weniger für mehr: Eine QBox und eine App für die komplette Steuerung des SmartHomes
Stromausfall? Dann übernimmt ein eingebautes 3G-Modul (2 Jahre lang inklusive)

Sehr einfach zu installieren!

Sicherheit, wie beim Onlinbanking 

Außerdem gibt es unwahrscheinlich viele Möglichkeiten, sein Heim so smart einzurichten, wie man es möchte. Neben den kleinen Basics, die ich verbaut habe, gibt es auch weitere Basics, wie Wassermelder, Wetterstationen, regensensoren, alarmanlagen und noch vieles mehr. schaut Euch die Vielfalt gerne einmal selbst an. 
Natürlich ist es noch smarter, gleich beim Bau eines Hauses an Smart Home-Lösungen zu denken und sie einzuplanen. Dazu empfiehlt sich dann das Professionell-System. 

Mein Fazit:
Ob man smarter leben möchte oder nicht und ob man ein komplettes Smart Home unbedingt braucht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Für die Lösung und Optimierung, wie Strom- und Heizungsverbrauch im Heim, finde ich die "smarten Geräte"  schon sehr praktisch. Auch zur smarten Haussicherung ist der Einsatz eine tolle Idee. Und die Intergration einer Kamera fürs Babyzimmer fände ich auch praktische Sache, wenn man sich ohnehin schon für eine Smart Home Lösung entscheiden möchte. Trotzdem muss ich aber auch den Anschaffungspreis gegensetzen, der schnell in die Höhe schießen kann, je smarter man aufrüsten möchte. Das muss man, wie gesagt, selbst entscheiden. Es ist eben, wie mit guten Küchemaschinen: BRAUCHEN tut man sie nicht unbedingt - aber HABEN will an sie trotzdem! 


Habt einen schönen Tag! 

Eure Andrea 




*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit COQON

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