KLEINKIND vs. TEENAGER - SIE SIND SICH SOOO ÄHNLICH!!!

Sonntag, 1. Januar 2017

Hallo, Ihr Lieben, 

befinden sich Eure Kleinen gerade in der sogenannten "Trotzphase" und wird Euch auch immer wieder gesagt, dass das nur eine Phase ist, die vorüber geht?
Mag sein. Aber sie kommt zurück!  Und so sind kaum Unterschiede zwischen einem Kleinknd zwischen 2 und 6 Jahren und einem Teenager zwischen 13 und 17 Jahren zu erkennen, wenn man die physische Gestalt mal ganz außer Acht lässt.





In der Zwischenzeit, zwischen dem 8. Lebensjahr und dem 13. Lebensjahr dürft Ihr Euch etwas entspannen und auf die Wiederkehr des Kleinkind-Daseins vorbereiten. Denn die Kleinkindphase im Teenagerkörper schlägt definitiv erneut zu.


Hier ein paar Beispiele:

1. 

Kleinkind: spielt mit Leidenschaft im gerade zum Heraustragen hingestellten Müllbeutel und untersucht akribisch durch Untersuchungen und Umverteilen dessen die Beschaffenheit des Inhalts.

Teenager: wird zum Heraustragen des Müllbeutels genötigt - dieser wird ihm schon annehmlichst vom Elternteil dazu bereitgestellt. Nach mehrmaligen Übersteigen und Anrempeln des Müllbeutels, verliert dieser an Stabilität und verteilt seinen Inhalt breit auf den Boden. Eine Zumutung für den Teenager, sich diesem Müll noch weiter anzunehmen.

2. 

Kleinkind: Es ist uns eine Selbstverständlichkeit, dem Kleinkind das Bettchen herzurichten, dass zerwühlt und mit unzähligen Bausteinen, Plüschtieren und Autos vollgestopft wurde. Denn das kann das Kleinkind sehr gut. Liebevoll beziehen wir das Bettchen regelmäßig frisch, sodass sich das Kleinkind wohlfühlen kann. Im nächsten Moment wird aber wieder mit neuen "Dekorationen" verziert und das bett ist wie vorher wieder vollgestopft.

Teenager: Jede Bewegung, die vonnöten ist, sich auch nur einige Zentimeter im Bett zu drehen, um die mit ins Bett genommenen Gegenstände nach Gebrauch wieder aus dem Bett zu befördern, wären eine Überlastung des gestressten Körpers. Bücher, Handy, Konsolen oder Essen haben es neben einem Teenager doch auch bequem. Für den Teenager kommt es selten infrage, sich der aufwendigen Prozedur des Bettenbeziehens hinzugeben. Schlafen kann er doch auch so recht gut. 


3. 

Kleinkind: knabbert leidenschaftlich gerne Brötchen, Obst, Gemüse und Co. als Zwischenmahlzeit im Auto oder Daheim. Wir freuen uns meist, dass alles aufgegessen wurde und entdecken das neu entstandene Leben unter einer flauschigen Hülle erst lange Zeit später wieder.  In Autositzen, unter Kissen und sonstigen undenkbaren Stellen, kommen die neu entstandenen Lebensformen wieder zutage.

Teenager: Auch hier bilden sich gerne neue Lebensformen an einst liebevoll geschmierten Broten in den versteckten Brotdosen.  Zu anstrengend wäre die Mühe, die nicht gegessenen Lebensmittel in den Abfall zu befördern. Das Vorhaben, es einfach später zu tun, wird im vollgestopften Teenager-Leben einfach vergessen. Zu spät für die Brote. Sie können nun an einem stillen Ort weiter schimmeln. 

4.


Kleinkind: Die ersten Formen des Widerspruchs und der Ablehnung, bzw. Auflehnung zeigen sich schon im zarten Alter von etwa 2 Jahren. Nichts hört man öfter, als ein klares Nein, wenn es um das Wegräumen von Spielsachen, das Zubettgehen oder in den Kindergarten gehen soll. 

Teenager: Das ablehnende NEIN ist nun wieder verstärkt hörbar. Bei ähnlichen Dingen, wie es auch beim Kleinkind der Fall ist, schallen uns die Neins nur so um die Ohren! Sind wir Erwachsenen wirklich so nervig? 


Kennt Ihr auch diese oder andere Situationen im Zusammenleben mit Euren Kindern?  
Ich habe ja nur einige Kleinigkeiten genannt, über das mit Zahnpasta vollgekleckerte Waschbecken, die auf dem Boden zurückgelassenen Handtücher oder die ausgekippten Chips oder Kekstüten möchte ich gar nicht mehr eingehen. Auch hätte ich eine Matschküche in unsere Küche intergrieren sollen, denn der Zustand der Küche nach Zubereitung eigener Koch-Kreationen vom Teenager, ähneln doch ganz stark dem Aussehen unserer Matschküche im Garten. 😀

Die beiden Spezialisten sind sich einfach so unglaublich ähnlich - hätte ich das vorher schon alles gewusst, dann wäre ich zumindest darauf vorbeireitet, nun zwei chaotische Kleinkinder zu beaufsichtigen. 

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein lustiges und "entspanntes" neues Jahr mit Euren Kleinen oder Großen! 

Eure Andrea 


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