Hallo, Ihr Lieben,
wie schnell dieses Jahr vorbei gegangen ist, kann man kaum mit Worten beschreiben.
In Worten und Bildern festhalten, können wir lediglich die schönen Momente, die wir wir unserem Apfelbäckchen in diesem Jahr erleben durften. Es ist einfach unglaublich, dass diese Kostbarkeiten nur einen Augenblick andauern, den man sich unbedingt bewahren, festhalten und genießen muss.
Zu Beginn des Jahres hatten wir das Glück, das erste Mal so viel Schnee zu haben, dass auch das Apfelbäckchen ihn als solchen wahrnimmt. Diesen wundervollen kurzen Augenblick haben wir in vollen Zügen genossen und waren ständig draußen.
Die große Geschwister bauten unentwegt neue Schneemänner und hatten genauso viel Spaß im Schnee, wie der kleine Bruder. Eine wirklich schöne Zeit. Leider war auch der einzige Schnee, den es 2016 geben sollte.
Im Winter stand auch der erste Zahnarztbesuch an. Das war für das Apfelbäckchen natürlich äußerst spannend.
Ende Januar hatten Julia und ich (Andrea) eine Einladung zur Spielwarenmesse.sse in Nürnberg. Wir waren überwältigt von den vielen schönen Dingen. Durch manche Halle konnten wir allerdings nur kopfschüttelnd laufen und fragten uns, was die Spielzeugindustrie noch alles an scchlechtem Geschmack und ohne schlechtes Gewissen zu Tage fördert. Wir hielten uns dann lieber in den schönen Hallen auf, in denen die Phantasie und Kreativität noch groß geschrieben wurden. Das waren irre schöne Momente und Begegnungen, die man nicht so schnell vergisst.
Im Februar fand dann das wundervolle Blogger-Event von Jättefint und artventure in Berlin statt, zu dem ich mit dem Apfelbäckchen alleine hingefahren bin, weil Julia überraschend arbeiten musste. Es war einfach herrlich dort, auch wenn ich, ehrlich gesagt, etwas schüchtern bin, was solche Treffen angeht. Aber all die netten Blogger und YouTuber zu treffen, war schon eine tolle Sache. Dazu die herrlichen Neuheiten vieler skandinavischer Labels hautnah zu sehen und erleben zu dürfen, war ziemlich großartig.
Das Apfelbäckchen bereitet uns viel Freude. Jeden Tag kommen neue Wörter zum Wortschatz hinzu, die wir fleißig in unser Babywörterbuch eintragen. Und wilder und mutiger ist es geworden. Nichts scheint ihm Angst zu bereiten - alles muss ausprobiert werden.
Am Liebsten ist es aber im Garten und buddelt und schaufelt.
Das Ostereiersuchen hat riesigen Spaß gemacht. Es war das erste bewusste Osterfest voller Entdeckungen und Überraschungen.
Auch gebastelt wurde viel im Frühjahr. So haben wir zum Beispiel das Kinderzimmer mit einer neuen Lightbox versehen und uns an den tollen Drucksets von Druckrausch probiert. Wir haben die Buchmesse in Leipzig besucht, waren aber etwas enttäuscht, wie sehr sich alles verändert hat. Etwas lieblos kam uns die Messe vor, von der wir noch einige Jahre zuvor so begeistert waren.
Die Besuche in unserer örtlichen Therme waren im Frühjahr auch noch häufiger, als in letzter Zeit. Ich hoffe, wir kommen im neuen Jahr wieder öfter dazu.
Der Frühling war im Allgemeinen wundervoll. Das Wetter war zauberhaft und wir waren sooft es ging draußen.
Im Kindergarten sind die Abschiede dafür merklich schwieriger geworden. Das Apfelbäckchen klammerte mehr denn je und es zerriss uns fast das Herz, uns jeden Tag von ihm zu verabschieden. Da kennt Ihr sicherlich auch alle. Umso mehr Zeit genossen wir zusammen und ließen uns die Frühlingssonne auf die Nasen scheinen. Es war einfach herrlich, neue Spielplätze zu entdecken, bei Oma und Opa im garten zu spielen oder einfach auf unserer Obstwiese hinter unserem Haus am Bach Schiffchen im Bach schwimmen zu lassen.
Auch verreist sind wir. bei so herrlichem Wetter fuhren wir im Mai nach Baden Würtemberg zu unseren Freunden und besuchten bei dieser Gelegenheit auch unsere lieben Kooperationspartner, die Ostheimer Werkstätten in Zell. Mehr als nur beeindruckt haben wir uns vorgenommen, bald wieder vorbeizuschauen.
Wir haben auch das Kinderzimmer im Frühsommer auch etwas kleinkindgerechter umgeräumt. Es wird, wie Ihr wisst, nicht die letzte Umräum-Aktion bleiben.
Der durchwachsende Sommer rief uns oft zur Spontanität auf, Wenn das Wetter besonders gut zu werden schien, ging es einfach für ein paar Tage ans Meer. Diese Auszeiten wurden für uns im Laufe des Jahres immer wichtiger. Das tägliche Pensum lag schon ziemlich hoch, sodass wir uns wirklich zwangen, auch mal Pausen einzulegen.
Es gab auch so einigen gefiederten Nachwuchs bei uns. Unser Mittlerer begann nämlich damit, Hühner und Wachteln im Brutkasten zu züchten. Diese durften dann aber in einem richtigen Hühner- oder Wachtelstall aufwachsen. An den ersten Lebenstagen der Küken hatte auch das Apfelbäckchen viel Freude.
Tiere sind neben Autos sehr beliebt beim Apfelbäckchen . Ganz besonders seine Holztiere haben es ihm angetan. Sie mussten im Sommer auch immer mit in den Garten genommen werden.
Und dann wurde das Apfelbäckchen im Sommer 2 Jahre alt. Das wurde natürlich ordentlich gefeiert. Unser kleiner großer Mann - man möchte es kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist.
Seit Sommer klappt es auch im Kindergarten wieder besser. Das Apfelbäckchen hat seinen "besten" Freund gefunden. Seitdem ist es nicht mehr traurig bei der Verabschiedung und ein kurzes "tschüss"
muss für uns reichen.
Es plapperte auch sonst immer schon fröhlich vor sich hin, aber nun werden die Schnattereien schon sehr verständlich und unsere Unterhaltungen sehr amüsant.
Im August fuhren wir zusammen mit Oma und Opa nach Dänemark. Bei tollem Sommerwetter genossen wir ein paar ruhige Tage am Ringkøbing Fjord und an der Nordsee. Das Apfelbäckchen liebt das Meer. Nur mit Geschrei war es aus dem Wasser zu bekommen.
Und wir besuchten die liebe Rita von IsaDisa, mit der wir herrliche Stunden verbringen durften. Wir verabredeten uns auch gleich für ein weiteres Treffen in Berlin im Winter.
Im Sommer ging es auch täglich hinaus auf die Felder. Dort besuchten wir Apfelbäckchens Bruder, der leidenschaftlich gerne bei der Ernte hilft.
Auch Spaziergänge in Parks waren sehr willkommen. Hier konnte das Apfelbäckchen immer herrlich weit laufen und jede Menge entdecken. Passanten, die an uns vorbeikamen, grüßte es immer mit einem fröhlichen "Hallo" . Das war wirklich sehr niedlich. ( Das macht es auf der Straße immer noch!)
Mit Beginn des Herbstes standen neue Veränderungen bei uns an, Lukas, unser mittlerer Sohn begann mit seiner Ausbildung, dessen Lehrort nicht so einfach zu erreichen ist.Für uns Mädels hieß es ab jetzt, täglich zu den verschiedensten Zeiten bereit zu sein und ihn zur Arbeit zu fahren. mal um 3 Uhr Nachts, mal um 6 Uhr oder Mittags. Und auch das Abholen zu immer wieder anderen Zeiten von verschiedenen Arbeitsorten musste von uns gut geplant werden.
Die tägliche Fahrerei, ohne die Lukas seinen Traum als Landwirt nie verwirklichen könnte, schlaucht seitdem ganz schön. Und die eigene Arbeit wuchs leider im Herbst auch enorm an.
Dieser Herbst ging auch so rasch an uns vorbei, dass ich im Nachhinein erschrocken bin, wie wenig ich ihn zusammen mit dem Apfelbäckchen genossen habe.
Auch Treffen mit unseren Freunden mussten leider oft verschoben werden, weil einfach keine Zeit dafür da war. Blogfreie Tage wurden unabdingbar zu Haushaltstagen. Irgendwie begann alles, seine Ordnung zu verlieren.
Dennoch verbrachten wir auch schöne Herbsttage mit dem Apfelbäckchen. Und wir fuhren auch nach Berlin zum ElternbloggerCafe, auf dem wir viele nette Blogger-Mädels persönlich kennenlernen konnten oder wiedertrafen.
Im November begannen schon die ersten Weihnachtsvorbereitungen und somit auch der Stress. Noch nie zuvor, hatte ich mir soviel Stress vor Weihnachten gemacht und so wenig geschafft, wie in diesem Jahr.
Genau deshalb wahrscheinlich!
Und so habe ich einfach mal alles von mir fallen lassen und den Dezember ganz ruhig bis zum Heiligen Abend genossen. Wir haben in diesem Jahr auch keine Plätzchen gebacken, dafür haben wir aber wieder mehr Spaziergänge und Spielplatz-Nachmittage gemacht.
Nebenbei habe ich mir für das kommende Jahr eine ganz neue Tagesordnung geplant und hoffe, dass es auch alles so klappt, wie gedacht.
Aber unser geplantes Treffen mit Rita von IsaDisa in ihrem PopUp-Shop in Berlin fand selbstverständlich statt. Dafür ließen wir gerne alles stehen und liegen. Man sieht sich ja schließlich viel zu selten und hat sich so viel zu erzählen. :-) Bis nächstes Jahr im Sommer wollten wir nicht warten, wenn Rita schon mal hier in der Nähe ist.
Ach ja. Unser neues Kinderzimmer von Hoppekids kam ja auch noch zwischendurch bei uns an. das war natürlich das große Highlight in der Vorweihnachtszeit. Das Gestalten und Umräumen hat uns allen viel Freude bereitet und mit dem Ergebnis sind wir auch sehr zufrieden.
Nun freuen wir uns auf ein spannendes neues Jahr mit Euch und unserem Apfelbäckchen.
Wenn Ihr gerne mehr wissen möchtet, wie mein Tag aussieht und was ich eigentlich den ganzen Tag mache, so könnt Ihr das in Kürze hier lesen, wenn Ihr mögt.
Wir wünschen Euch an dieser Stelle alles Liebe und einen guten Rutsch. Aber wir lassen bestimmt noch einmal von uns hören. :-)
Liebe Grüße
Eure Andrea
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