Hallo, Ihr Lieben,
wie versprochen, möchte ich unser Rezept für unsere Kürbis-Kartoffel-Suppe mit Euch teilen.
Da wir keine Freunde von Ingwer sind, kommt sie ganz ohne Ingwer aus. Irgendwann, aus der Not heraus, weil Lukas nie Kürbis essen wollte, haben wir ihn ein bisschen getrickst und ihm die Kürbissuppe als Kartoffesuppe untergeschoben. Plötzlich hat sie ihm ganz phantastisch geschmeckt.
Mittlerweile hat er aber leider unsere kleine Schummelei bemerkt und verweigert jeden Eintopf! Es könnte ja Kürbis drin sein. :-(
Ihr braucht für eine Familienportion ( 5 Liter-Topf) :
1 kleinen Hokkaido-Kürbis
2 kg mehligkochende Kartoffeln
1 x Suppengrün ( Sellerie, Poree, Möhren, Petersilie, Liebstöckel)
1 Zwiebel
1 Becher Sahne
(etwas durchwachsenen Speck nach Belieben)
Salz, Pfeffer
Das Suppengrün könnt Ihr ganz klein schnippeln. Davon kocht Ihr eine Grundbrühe mit ca. 2 Liter Wasser.
Diese schmeckt Ihr mit Salz und Pfeffer nach Eurem Geschmack ab.
Dort hinein kommen dann die geschälten und auch etws kleingeschnittenen Kartoffeln und Kürbisstücke. Die Schale vom Hokkaido müsst Ihr nicht schälen. Füllt, wenn das Gemüse noch nicht mit Wasser bedeckt ist, mit etwas Wasser auf.
Da Kürbis kaum Geschmack hat, solltet Ihr jetzt noch etwas nachwürzen.
Kocht alles etwa 20 Minuten weiter.
Ist das Gemüse weich , wird alles mit dem Pürierstab vermixt.
Ich schwitze immer durchwachsene Speckwürfelchen mit Zwiebelwürfeln an und je nach Mittagsgäste kommt alles zusammen in die Suppe hinein oder nur das Fett davon. ( Mag eben nicht jeder Speck)
Zum Schluss rühre ich die Sahne unter und schmecke alles noch einmal ab.
Ein bisschen frische Petersilie auf die Suppe geben. das sieht immer recht schön aus! :-)
Ich wünsche Euch viel Freude beim Nachkochen!
Eure Andrea
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